Wie man für 2024 billig Strom beziehen kann
Strom ist eine der wichtigsten Ressourcen in unserem Alltag, aber auch eine der teuersten. Die Strompreise steigen stetig an und belasten die Haushaltskasse. Doch es gibt Möglichkeiten, wie man billig Strom beziehen kann, ohne auf Komfort oder Qualität zu verzichten.
Hier sind einige Tipps, wie man Strom sparen und günstiger einkaufen kann.
Stromverbrauch analysieren und reduzieren.
Der erste Schritt, um billig Strom zu beziehen, ist zu wissen, wie viel Strom man überhaupt verbraucht und wo man Einsparpotenziale hat. Man kann zum Beispiel einen Stromverbrauchsrechner nutzen, um den eigenen Verbrauch zu ermitteln und zu vergleichen. Oder man kann einen Energieberater beauftragen, der eine professionelle Analyse durchführt und individuelle Empfehlungen gibt. Um den Stromverbrauch zu reduzieren, kann man einfache Maßnahmen ergreifen, wie zum Beispiel:
– Elektrogeräte ausschalten oder vom Netz nehmen, wenn sie nicht gebraucht werden.
– Energiesparlampen oder LED-Lampen verwenden, die weniger Strom verbrauchen als herkömmliche Glühbirnen.
– Die Raumtemperatur um ein paar Grad senken und dafür lieber einen Pullover anziehen.
– Die Waschmaschine und den Geschirrspüler nur voll beladen und mit einem sparsamen Programm laufen lassen.
– Den Kühlschrank regelmäßig abtauen und nicht zu kalt einstellen.
Stromtarif vergleichen und wechseln.
Der zweite Schritt, um billig Strom zu beziehen, ist zu prüfen, ob man den richtigen Stromtarif hat und ob es günstigere Alternativen gibt. Es gibt viele verschiedene Anbieter und Tarife auf dem Markt, die sich in Preis, Leistung und Vertragsbedingungen unterscheiden. Man sollte daher regelmäßig einen Strompreisvergleich durchführen, um das beste Angebot für sich zu finden. Dabei sollte man nicht nur auf den Preis pro Kilowattstunde achten, sondern auch auf andere Faktoren, wie zum Beispiel:
– Die Grundgebühr, die unabhängig vom Verbrauch anfällt.
– Die Laufzeit und die Kündigungsfrist des Vertrags.
– Die Preisgarantie, die vor Preiserhöhungen schützt.
– Die Ökostromquote, die angibt, wie viel Strom aus erneuerbaren Energien stammt.
Wenn man einen günstigeren oder passenderen Tarif gefunden hat, kann man den Anbieter wechseln. Das ist in der Regel einfach und kostenlos. Der neue Anbieter kümmert sich um die Formalitäten und die Kündigung beim alten Anbieter. Die Stromversorgung bleibt dabei ohne Unterbrechung bestehen.
Ökostrom beziehen und Förderungen nutzen
Der dritte Schritt, um billig Strom zu beziehen, ist zu überlegen, ob man auf Ökostrom umsteigen möchte. Ökostrom ist Strom aus erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Wind, Sonne oder Wasser. Er ist nicht nur umweltfreundlicher als konventioneller Strom aus fossilen Brennstoffen oder Atomkraft, sondern oft auch günstiger. Das liegt daran, dass Ökostrom von der EEG-Umlage befreit ist, die einen großen Teil des Strompreises ausmacht. Außerdem gibt es verschiedene Förderungen und Vergünstigungen für Ökostromkunden, wie zum Beispiel:
– Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite und Zuschüsse für den Bau oder die Sanierung von energieeffizienten Gebäuden oder die Installation von Solaranlagen oder Wärmepumpen.
– Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt Prämien für den Wechsel zu einem Ökostromanbieter oder für den Bezug von Ökostrom aus einer eigenen Anlage.
– Die Bundesnetzagentur erstattet einen Teil der Netzentgelte für Ökostromkunden zurück.
Um Ökostrom zu beziehen, muss man nur einen entsprechenden Tarif auswählen oder eine eigene Anlage installieren. Dabei sollte man darauf achten, dass der Ökostrom zertifiziert